Ein zweistelliger Millionenbetrag sei in das Schulungscenter geflossen. Die Fassade mit Doppelverglasung, Niedertemperaturnutzung und Vollklimatisierung sowie die Nutzung von Regenwasser schone die Umwelt. Ebenso seien die Betondecken als Cobiax-Decken realisiert worden. So konnte der Umwelt bereits vor der Nutzungsphase erhebliche Belastungen durch Zement und Transportverkehr erspart werden.
Architekt Siegfried Schmelze beschrieb, dass der frei schwebende Gebäudeteil „die konsequente Fortführung der Linienführung des Mehrzweckgebäudes“ sei. Da es an geeignetem Baugrund fehle, ruhe der Neubau auf 165 Betonpfählen. Ein Anbau an ein bestehendes Industriegebäude sei darüber hinaus technisch komplex. Da Beton größte CO2-Quelle am Bau sei, sei es Ziel gewesen, so wenig wie möglich davon zu verwenden. In den Geschossdecken seien deshalb Cobiax Hohlkörper eingelassen worden. Das habe in Summe 1800 Tonnen Beton gespart. „Mit dem eingesparten CO2 könnte man eine Million Kilometer mit dem Auto fahren“, so der Architekt.
Wir wünschen der Firma Arburg viel Erfolg in dem neuen Gebäude.
Das Cobiax-Team.
Bilder: © Arburg